Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 23:52:00

Das war es vom rheinischen Derby, herzlichen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal!

Durch den Sieg springt Bayer fürs Erste auf Platz 3, kann aber noch von Gladbach wieder verdrängt werden. Am nächsten Spieltag geht es dann zu den Bayern. Der FC fällt dagegen auf den 12. Platz zurück, nächste Woche geht es zuhause gegen Augsburg.

Lange musste sich Leverkusen gedulden, am Ende springt im Derby gegen Köln aber dann doch ein deutliches 5:1 heraus. Köln verfolgte von Anfang an diszipliniert den Matchplan, ging per Elfmeter mit 1:0 in Führung und hatte Pech, als ein zweiter Elfer nicht gegeben wurde. Mit der Zeit kam Leverkusen immer besser ins Spiel, erzielte noch vor der Halbzeit durch Bellarabi den Ausgleich. Mit der Zeit ging den Gästen die Puste aus, und Leverkusen schoss nach der Pause den hohen Sieg heraus. Bellarabi und Drmic sind Doppeltorschützen, Calhanoglu steuerte ein Traumtor bei.

Das Spiel ist zu Ende.

Zum Ende wird Köln abgeschossen: Diesmal bedient Drmic bei einem Konter Bellarabi, der Horn aus kurzer Distanz überlupft. 5:1 für Bayer.

Toooor! BAYER LEVERKUSEN - 1. FC Köln 5:1 - Torschütze: Karim Bellarabi

Das wird Josip Drmic guttun! Lange musste er auf einen Treffer warten, heute macht er gleich zwei. Ein Weitschuss von Castro wird geblockt und danach zur Kerze, Drmic steht im Sechzehner richtig, reagiert als Schnellster und knallt das Leder per Direktabnahme unter die Latte. Schönes Ding, das Spiel ist durch.

Toooooooor! BAYER LEVERKUSEN - 1. FC Köln 4:1 - Torschütze: Josip Drmic

Allzu viel sollte für die Hausherren nicht mehr anbrennen, zumal die Statistik dagegenspricht, dass Köln hier noch etwas reißen kann. Der FC hat in dieser Saison nämlich erst einmal in der Schlussviertelstunde getroffen, das ist bundesligaweit Tiefstwert gemeinsam mit Bremen.

Wechsel bei Bayer: Calhanoglu holt sich den Applaus von den Rängen ab, für ihn kommt Robbie Kruse.

Und wieder Drmic, der bei einem Eckball per Kopf zur Stelle ist, den Ball aber knapp neben das Tor setzt.

Gleiches Muster wie eben: Bellarabi ist auf rechts durch und flankt aus dem Stehen an den zweiten Pfosten, wo erneut Drmic bereitsteht. Bevor der abziehen kann, geht aber ein Abwehrspieler per Kopf dazwischen.

Bayer mit der Vorentscheidung! Bellarabi tankt sich über rechts durch und gibt in die Mitte auf Son, der steht mit dem Rücken zum Tor, behauptet die Kugel und legt weiter auf Drmic. Der Schweizer zieht direkt ab und schlenzt die Kugel unhaltbar für Horn schön ins lange Eck. Für Drmic ist es der zweite Saisontreffer, den ersten hatte er am vierten Spieltag in Wolfsburg erzielt.

Toooooor! BAYER LEVERKUSEN - 1. FC Köln 3:1 - Torschütze: Josip Drmic

Letzter Wechsel bei den Gästen: Für Maroh kommt der offensive Bard Finne. Peter Stöger setzt in den verbleibenden Minuten also auf volle Offensive.

Köln wird langsam offensiver: Hector setzt Jedvaj unter Druck und erzwingt die nächste Ecke. Die übernimmt erneut Lehmann, seine Flanke kann Leno aber problemlos pflücken.

Zweiter Eckball für Köln, den Lehmann in den Strafraum bringt. Der Ball springt von Kopf zu Kopf, am Ende kann Leverkusen klären.

Bayer überlässt dem FC in den vergangenen Minuten den Ball, die Gäste wissen bisher aber nur wenig damit anzufangen. Sollten sie es trotzdem noch irgendwie schaffen, diese Partie zu drehen, wäre das übrigens fast schon historisch. Denn wenn Leverkusen gegen Köln in der Vergangenheit in Führung lag, hat man noch nie verloren.

Maroh mit einem groben Schnitzer, als er auf Horn zurücklegen will, dabei aber den lauerenden Calhanoglu bedient. Der will es aus spitzem Winkel selbst versuchen, doch der herbeigeeilte Mavraj lenkt zur Ecke.

Yuya Osako kommt für den defensiven Brecko in die Partie, Köln von nun an also mit offensiverer Ausrichtung, denn Osako wird Stürmer Ujah vorne unterstützen.

Nach dem Rückstand ist Köln nun natürlich gefordert, Mauern und Kontern wird nun nicht mehr reichen. Und Trainer Peter Stöger wird gleich wechseln, mit Osako macht sich ein Stürmer bereit.

Da ist der Wechsel: Für Lars Bender kommt Simon Rolfes, der auch gleich die Binde von Bender übernimmt.

Bender ist wieder in der Partie und bedient Bellarabi mit einem feinen Ball in den Strafraum. Der dribbelt kurz nach innen und zieht dann ab, aber kein Problem für Timo Horn.

Für den Türken ist es der dritte Saisontreffer, alle hat er per direktem Freistoß erzielt. Derweil wird es für Lars Bender wohl nicht weitergehen, er ist eben ausgerutscht und hat sich wohl eine Leistenverletzung zugezogen. Simon Rolfes macht sich bereit.

Was für ein Ding von Calhanoglu! Einfach traumhaft. Aus 20 Metern läuft er an, schlenzt die Kugel über die Mauer hinweg und besorgt die Führung für Leverkusen. Der Ball segelt genau in den Winkel, den hätte kein Torwart der Welt geholt.

Toooooo! BAYER LEVERKUSEN - 1. FC Köln 2:1 - Torschütze: Hakan Calhanoglu

Jetzt vielleicht mal wieder über einen Standard, Son bekommt gleich vor dem Strafraum den Schuh von Mavraj ins Gesicht. Freistoß für Leverkusen.

Es ist das gleiche Bild wie vor der Pause, und wie auch schon in der Champions League gegen Monaco aus Sicht der Hausherren: Der Gegner macht hinten alles dicht, und die Werkself findet viel zu selten den Weg in den Strafraum.

Wechsel beim FC: Für Svento kommt Peszko in die Partie.

Erster Abschluss von Drmic, der sich nach einem langen Ball gegen drei Mann durchsetzt und dann abzieht. Er erwischt den Ball aber nicht gewünscht und schießt weit über den Kasten.

Hilbert mit einer Hereingabe von rechts, er findet aber keinen Abnehmer. Danach kommt Lehmann im Mittelfeld gegen Bender zu spät und sieht die Gelbe Karte. Damit ist Lehmann nächste Woche gesperrt, denn es ist seine fünfte Verwarnung in dieser Saison.

Erste Aktion des Eingewechselten: Calhanoglu bedient Drmic im Strafraum, der nimmt den Ball aber unsauber an und verliert ihn dann unter Druck von zwei Gegenspielern.

Weiter geht es in der BayArena!

Einen Wechsel gab es bei Bayer in der Pause: Für Stefan Kießling stürmt nun Josip Drmic.

Mit 1:1 geht es also in die Halbzeit. Köln erwischte einen Auftakt nach Maß und ging mit einem Elfmeter in Führung, kurz darauf hätte es gut und gerne einen weiteren Strafstoß für die Gäste geben müssen. Bayer schüttelte sich danach kurz durch und dominierte, fand aber zu selten den Weg durch die dichtgestaffelte Abwehr. Ein Freistoß musste herhalten, den Horn abklatschen ließ und Bellarabi den Ausgleich ermöglichte. Mit der zweiten Hälfte des Derbys geht es gleich weiter.

Schiri Kinhöfer pfeift zur Pause.

Die Kölner lassen sich vom Distanzschuss-Fieber anstecken: Olkowski jagt das Ding in Richtung Tribünendach.

Das ist dann doch ein wenig zu viel des Guten: Hilbert nimmt den Ball aus rund dreißig Metern direkt aus der Luft, verzieht aber deutlich. Das war bereits der achte Weitschuss der Leverkusener in dieser Partie.

Gute Chance für Boenisch! Den Eckball von Calhanoglu köpft der Linksverteidiger aus kurzer Distanz nur knapp über das Tor.

Bei Leverkusen hat man die Unsicherheiten von Torwart Horn natürlich genau registriert, die Hausherren schießen bei jeder Gelegenheit aus der Distanz in Richtung Tor. Diesmal ist es Calhanoglu, sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht.

Boenisch will Son mit einem hohen Ball in den Strafraum einsetzen, doch auch der Versuch ist zu ungenau und es gibt Abstoß für Köln.

Von den Gästen kommt in der Offensive inzwischen wenig bis gar nichts mehr. In den Anfangsminuten setzte man noch den einen oder anderen Nadelstich, im Moment hat Leverkusen die Kölner aber im Griff.

Fast das 2:1! Castro zieht aus der zweiten Reihe gut ab, und auch diesmal lässt Horn den Ball nach vorne prallen. Kießling ist auf der Lauer, im Nachfassen kann Horn aber gerade noch klären.

Spahic versucht den langen Ball auf Bellarabi aus der eigenen Hälfte, der Ball ist aber zu lang und trudelt ins Aus. Den ermunterenden Daumen nach oben gibt es von Bellarabi dafür trotzdem.

Bellarabi lässt im Sechzehner auf Son abtropfen, der den Weg zum Tor sucht, doch bevor er abziehen kann, klärt die Defensive zur Ecke.

Köln kann sich etwas aus der Umklammerung befreien und hat zum wohl ersten Mal eine längere Phase mit Ballbesitz, an deren Ende die Kugel aber im Seitenaus landet.

Hilbert bringt über rechts den Ball nach innen, wo Son auf Kießling ablegt. Der versucht das Dribbling gegen zwei Gegenspieler, vertändelt die Kugel aber.

Jetzt ist Leverkusen da, die Gastgeber bleiben auf dem Gas und suchen den Weg nach vorne, und seit dem Tor ist auch etwas mehr Zug in den Aktionen. Son zieht gut aus der Distanz ab, Horn kann abwehren.

Da ist der Ausgleich! Calhanoglu haut das Ding einfach mal auf den Kasten, der Ball springt einmal vor dem Tor auf, Horn kann nur abklatschen. Bellarabi reagiert am schnellsten und staubt aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab. Da sah der Kölner Torwart nicht allzu gut aus. Für Bellarabi ist es der sechste Saisontreffer, mit acht Scorerpunkten ist er der Topscorer der Werkself.

Tooooooor! BAYER LEVERKUSEN - 1. FC Köln 1:1 - Torschütze: Karim Bellarabi

Jetzt könnte es vielleicht klappen: Bellarabi wird in der gegnerischen Hälfte zu Fall gebracht und es gibt Freistoß. Calhanoglu steht bereit. Die Distanz ist zwar beträchtlich, aber das ist ja seine Spezialität.

Bayer Leverkusen hat bisher rund 70 Prozent Ballbesitz, brachte aber noch keinen Ball aufs gegnerische Tor.

Jetzt gibt es Ärger von Bernd Leno in Richtung eigene Abwehr, und das zu Recht, denn immer wieder brechen die Kölner Stürmer bei Kontern zu einfach durch. Diesmal war Svento im Strafraum fast am Ball, doch Leno kommt heraus und fängt den Ball ab.

Leverkusen findet den Weg vor das Tor nicht, die Kölner machen alles dicht. Diesmal läuft sich Roberto Hilbert auf rechts fest, leistet sich dann ein Foul, und die Gäste können wieder durchatmen.

Kölns Plan geht bisher voll auf. Das Spielt spielt sich zwar weitestgehend in der Hälfte der Gäste ab, doch die gefährlichen Szenen fanden bisher auf der Gegenseite statt.

Leverkusens Abwehr sieht bei den bsiherigen Kontern nicht gut aus, diesmal brachte Spahic seinen Keeper mit einer zu kurzen Rückgabe in Bedrängnis.

Uiuiui! Das hätte gleich den nächsten Elfmeter für Köln geben können! Nach einem langen Ball ist diesmal Ujah auf und davon, erneut kommt Leno raus, auch diesmal kommt er etwas zu spät und sein Gegenspieler zu Fall, doch die Pfeife bleibt stumm. Dabei sah es diesmal eher noch mehr nach Foul aus als beim Elfmeter vorhin. Glück für Bayer!

Der nächste Angriff: Bender bekommt vor dem Strafraum den Ball und schickt ihn mit einer Mischung aus Schuss und Pass flach in den Strafraum, keiner kommt an die Kugel - und es gibt erneut Abstoß.

Köln macht hinten dicht und steht mit neun Mann um den Strafraum. Boenisch sucht den Schlüssel mit einer Flanke von links, die ist aber zu weit und landet hinter dem Tor im Aus.

Kießling wird auf rechts steil geschickt, an der Grundlinie kommt es zum Duell mit Mavraj. Kießling versucht, den Gegenspieler anzuschießen, befördert den Ball aber selbst ins Aus.

Leverkusen scheint nun doch etwas beeindruckt, die Gastgeber leisten sich im Aufbauspiel viele einfache Ballverluste. Einen davon will Svento zum Konter nutzen, wird aber von Spahic noch eingeholt, der den Ball dann zu Leno zurückpassen kann.

Den Elfmeter konnte man durchaus geben, Leno kam gegen den dribbelnden Lehmann zu spät, und die Berührung war sichtbar, auch wenn Lehmann sicher dankbar annahm. Einen besseren Auftakt hätte sich FC-Coach Peter Stöger wohl kaum vorstellen können, mit dem ersten Spielzug kommt seine Truppe hier zum 1:0. Jetzt können sich die Kölner natürlich umso besser zurückziehen und auf Konter lauern.

Der Gefoulte tritt selbst an, schickt Leno in die falsche Ecke und trifft zuf frühen Führung für die Gäste. Für Matthias Lehmann ist es der zweite Saisontreffer.

Tooooooooor! Bayer Leverkusen - 1. FC KÖLN 0:1 - Torschütze: Matthias Lehmann

Wahnsinn! Der erste Angriff der Kölner, Lehmann ist durch im Strafraum, Leno kommt raus und bringt ihn zu Fall, und Kinhöfer zeigt auf den Punkt!

Elfmeter für Köln!

Die Ecke landet über Umwege bei Son, der den Ball aus der Luft nimmt, ihn aber weit über den Kasten jagt.

Erste Chance für Leverkusen! Bellarabi mit einer flachen Hereingabe von rechts, die scharf vor das Tor kommt. Calhanoglu stürmt heran, vor ihm klärt aber Maroh zur Ecke.

Es beginnt wie erwartet: Bayer kontrolliert erst mal den Ball und lässt ihn durch die Reihen laufen, die in hellblauen Jersey aufgetretenen Kölner ziehen sich vom Anfpiff weg tief zurück.

Der Ball rollt!

Die Teams sind auf dem Rasen der BayArena und begrüßen sich per Handshake, gleich geht es also los...

Die Kölner treten wie folgt an (3-4-3): Horn - Wimmer, Maroh, Mavraj - Brecko, Lehmann, Vogt, Hector - Svento, Olkowski - Ujah.

So läuft Leverkusen auf (4-2-3-1): Leno - Hilbert, Jedvaj, Spahic, Boenisch - Bender, Castro - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

Bei den Gastgebern fällt Ömer Toprak heute aus, für ihn wird der junge Tin Jedvaj in der Innenverteidigung auflaufen. Für den an der Schulter verletzten Giulio Donate rückt Roberto Hilbert auf die Rechtsverteidigerposition. Die angeschlagenen Son und Bender können auflaufen, Kapitän Rolfes sitzt auf der Bank. Zudem läuft Sebastian Boenisch anstelle von Wendell als Linksverteidiger auf. Bei den Kölnern fallen Marcel Risse, Simon Zoller, Adam Matuschyk und Kazuki Nagasawa aus, Trainer Peter Stöger setzt auf eine defensive Aufstellung, die bei gegnerischem Ballbesitz zum 5-4-1 werden könnte.

Wie schwer das Heimspiel gegen den FC wird, zeigt ein Blick auf dessen Auswärtsbilanz. Köln hat nämlich auswärts mit zehn Zählern bisher doppelt so viel Punkte geholt wie zuhause - und führt die Auswärtstabelle der Bundesliga an. Keine Mannschaft hat auswärts so oft gewonnen wie Köln (drei Siege), nur Bayern und Wolfsburg haben eine bessere Tordifferenz auf fremdem Rasen. Mit einem Sieg könnten die Gäste bis auf zwei Punkte auf den Gegner heranrücken.

Die sportliche Lage: Leverkusen verlor in der Champions League auch im zweiten Spiel gegen Monaco und offenbarte dabei abermals eine Schwäche. Denn wenn der Gegner sich verbarrikadiert, fehlt es der Werkself oftmals am Plan B. Roger Schmidts Truppe führte gegen die ultra-defensiven Monegassen alle Statistiken an, am Ende stand aber ein 0:1. Etwas mehr Variabilität würde nicht schaden, am besten schon gegen Köln. Schließlich will man an Wolfsburg und Gladbach dranbleiben, und nächste Woche geht es gegen die Bayern.

Es gibt also doch einige Nebenkriegsschauplätze, und die Beteiligten sind bemüht, das Ganze etwas zu entschärfen und sich aufs Sportliche zu konzentrieren. "Diese ganzen Dinge im Vorfeld werden am Samstag keine Rolle spielen", sagt Rudi Völler, "Die Fans leben das Derby, wir Verantwortliche auch. Natürlich ist Rivalität da. Aber doch kein Hass!" Auch FC-Sportchef Jörg Schmadtke sieht das Ganze eher wenig dramatisch: "Das wahre Derby für unsere Fans ist das gegen Mönchengladbach."

Zudem kam wurde vor einigen Tagen eine Wand an der BayArena von Köln-Fans besprüht, als Leverkusener Anhänger das Graffiti übermalen wollten, wurden sie von der Polizei gefasst. Und da wäre noch die Schiedsricher-Personalie: Thorsten Kinhöfer, der heutige Unparteiische, gilt in Köln als persona non grata, seit er in einem Pokalspiel vor zwei Jahren drei Kölner vom Platz gestellt hatte.

Das rheinische Derby wartet! Zwischen Bayer und dem FC herrscht traditionell eine intensive Rivalität, und auch diesmal ist im Vorfeld eine Menge Zündstoff drin. So sorgten unter der Woche zwei maskierte Unbekannte mit einem Foto für Wirbel, auf dem sie den an einem Stock befestigten Kopf eines Geißbocks präsentierten. Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade bezeichnete die Aktion als "geschmacklos". In Köln reagierte man auf die symbolische Drohung: Maskottchen Hennes wird im Kölner Zoo Tag und Nacht von einem Wachmann im Auge behalten, um eine Vergiftung des Geißbocks zu verhindern.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln.

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