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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
00:38:02
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
Die TSG feiert eine einmal mehr spektakuläre Saison mit vielen Aufs und Abs. Hertha muss nach dieser Niederlage die Wunden lecken und zu der Erkenntnis kommen, dass ein einziger Freiburger Treffer reichen hätte können, um die Alte Dame in die Relegation zu schicken. Die Bundesliga-Saison 2014/2015 ist zu Ende. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit über die letzten 34 Spieltage und wünsche eine angenehme Sommerpause. Auf bald!
Der heutige 2:1-Erfolg kam angesichts des späten Zeitpunkts glücklich, war angesichts des Spielverlaufes in der zweiten Hälfte aber hochverdient. Hertha investierte im zweiten Abschnitt kaum noch etwas ins Spiel nach vorne und wunderte sich vielleicht selbst am meisten über den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Weil Borussia Dortmund gegen Werder Bremen mit 3:2 gewonnen hat, springt die TSG nach diesem verdienten 2:1-Erfolg noch einmal auf Platz 8. Betrachtet man sich aber das Spielermaterial und die vielen unnötigen Punktverluste, so hätte die TSG eigentlich fast in die Europa League einziehen müssen. Selten war die Chance zuvor so groß gewesen.
Jetzt ist es offiziell: Durch die Siege von Stuttgart und Hannover rutscht Hertha BSC zwar auf den 15. Platz, hält sich aber in der Liga, weil der Anschlusstreffer von Nils Petersen in der Nachspielzeit zu spät kam. Freiburg und der SC Paderborn steigen in die 2. Liga ab, der HSV muss erneut in die Relegation.
90
Knut Kircher pfeift eine spielerisch schwache zweite Hälfte überpünktlich ab. Hoffenheim sichert sich durch Sieg Platz 8, Hertha bleibt trotz der Niederlage in der Liga.
89
Hertha sollte anrennen, tut es aber nicht, weil Hoffenheim gut den Ball behauptet. Die TSG spielt sich den Ball munter in den eigenen Reihen zu und lässt so geschickt die Zeit herunterlaufen.
87
Hoffenheim wechselt zum zweiten Mal: Nadiem Amiri kommt für Roberto Firmino.
86
Bundesliga-Update: Hannover erzielte soeben höchst kurios das 2:0 gegen Freiburg. Damit sollte die Hertha trotz allem gerettet sein.
85
Hertha muss auf den Ausgleich gehen, alles andere wäre in dieser Situation fahrlässig. Darum bringt Pal Dardai nun Sandro Wagner für Genki Haraguchi ins Spiel.
82
Markus Gisdol reagiert und bringt Elyounoussi für Anthony Modeste.
81
Sascha Burchert ist gar nicht auf dem Platz, beschwert sich aber fälschlicherweise über Firminos angebliche Abseitsstellung und übertreibt es dabei. Die Gelbe Karte ist mehr als verdient.
81
Die Tore entspringen hier alle dem Zufall: Abraham bleibt mit seinem Freistoß aus 20 Metern zunächst an der Mauer hängen, bekommt aber den zweiten Versuch und hält per Dropkick aus gleicher Distanz drauf. Der Ball segelt an allen Herthanern vorbei. Kraft sieht den Ball spät, kann den zentralen Ball nur noch zur Seite abwehren, wo Roberto Firmino goldrichtig steht und zu seinem siebten Saisontor einschiebt.
80
Tooor! TSG 18999 HOFFENHEIM - Hertha BSC 2:1 - Torschütze: Roberto Firmino
78
Dardai ist mit dem Unentschieden zufrieden: Das signalisiert der Ungar, indem er Hosogai für den deutlich offensiveren Stocker bringt.
75
Abstiegsdrama pur! Der Ausgleich von Hertha war Gold wert, denn nur wenige Sekunden zuvor hatte Stuttgart die Führung in Paderborn erzielt. Würde nun abgepfiffen werden, befände sich der HSV auf dem Relegationsrang. Freiburg und Paderborn müssten den Gang in die zweite Liga antreten.
73
Aus dem Nichts fällt der Ausgleich! Nach einem langen Flankenwechsel auf die rechte Seite kommt Beerens an der rechten Strafraumkante an den Ball. Der Niederländer bleibt beim Versuch in die Mitte zu ziehen zunächst an Abraham hängen, sichert sich aber den Rebound und überläuft den Argentinier mit einer starken Ballmitnahme. Aus spitzem Winkel bleibt Beerens gegen den herausstürmenden Baumann cool und schiebt zu seinem vierten Saisontor ins lange Eck ein.
72
Toooor! TSG 1899 Hoffenheim - HERTHA BSC 1:1 - Torschütze: Roy Beerens.
71
Hertha fordert Strafstoß! Nach einer abgewehrten Hereingabe von der linken Seite, wird der Ball schwach ins Zentrum abgewehrt. Polanski grätscht gegen Beerens, aber trifft im Strafraum klar den Ball.
70
Riesenchance für Hertha! Schulz erobert den Ball tief in der Hoffenheimer Hälfte nach einem Gestochere auf der linken Außenbahn. Das Herthaner Eigengewächs zieht in den Strafraum, spielt die scharfe Hereingabe ins Zentrum, doch Stocker verpasst den Ball um Zentimeter.
68
Roberto Firmino zuzuschauen macht einfach Spaß: Der Brasilianer stoppt ein langes Zuspiel auf die rechte Seite mit der Hacke, lässt Plattenhardt im Eins-gegen-Eins stehen und spielt den öffnenden Pass in die Mitte auf Polanski. Der Pole hat in der Folge viel Platz im Zentrum, nutzt diesen aber nur für einen unplatzierten Schuss ins dritte Stockwerk.
66
Interessanter Schachzug von Pal Dardai: Nach momentanem Stand sollen Haraguchi und Stocker mit ihrer Schnelligkeit im Zentrum mehr Druck auf die Hoffenheimer Innenverteidiger ausüben. Mit dieser kleinen Aufstellung in der Offensive dürfte auch die Geschichte mit den Flanken als erste Angriffsoption erledigt sein.
64
Luhukay reagiert: Roy Beerens kommt für Salomon Kalou in die Partie. Dardai setzt auf mehr Beweglichkeit im Sturm und nimmt dafür den einzigen echten Stürmer vom Feld.
61
Das Spiel verflacht nun zunehmend. Derzeit spielt nur noch die TSG 1899 Hoffenheim. Hertha beschränkt sich auf das Verteidigen und hofft auf einen Konter, doch eben diese Situationen spielte man bisher furchtbar schlecht aus.
59
Neues aus Hamburg: Der HSV erhöht durch Rajkovic auf 2:0, ist aber immer noch zehn Tore von der Hertha entfernt.
59
Hoffenheim rennt in Person von Volland auf den Herthaner Strafraum zu. Dann jedoch wird der Platz für den Nationalspieler etwas eng, sodass er auf Polanski rauslegen muss. Der Pole spielt den ungenauen Doppelpass in den Strafraum, wo Volland hart aber fair abgeblockt wird.
57
Schwegler tritt an und versucht den Ball flach an der Mauer vorbeizuschlenzen, doch der Versuch des Schweizers landet kläglich in der Mauer.
56
Langkamp kommt nach einem langen Ball auf Modeste zu spät gegen den Franzosen. Aus 20 Metern darf sich die TSG nun mit einem Freistoß versuchen.
55
Von Hertha BSC sehen wir in der zweiten Hälfte bislang herzlich wenig im Spiel nach vorne. Fast 70 Prozent Ballbesitz stehen für 1899 Hoffenheim zu Buche, doch auch die TSG sollte daraus etwas mehr machen.
53
Modeste hält sich nach einem Zusammenprall mit Heitinga den linken Oberschenkel. Der Franzose verzieht das Gesicht, wird jedoch wohl versuchen, diese Prellung herauszulaufen.
52
Durcheinander im Herthaner Strafraum! Toljan flankt scharf auf den kurzen Pfosten, wo Modeste die Kugel irgendwie unter Kontrolle bekommt. Im ersten Anlauf bleibt der Franzose noch an Langkamp hängen, der zweite Versuch endet in einem Kullerschuss aus der Drehung.
50
Enge Entscheidung im Hoffenheimer Gefahrenbereich. Stocker schickt Kalou durch die Schnittstelle zwischen Toljan und Strobl, doch der Ivorer war beim Abspiel wohl mit dem Oberkörper einen Tick zu weit vorne.
49
Neues aus Hamburg: Der HSV ist soeben in Führung gegangen. Angesichts des Torverhältnisses dürfte der HSV den Herthanern aber nicht mehr gefährlich werden. Auch jetzt fehlen dem Bundesliga-Urgestein noch elf Tore auf die Alte Dame.
47
Volland bekommt von Plattenhardt auf rechts die Zeit, sich auf dem Flügel zu drehen und eine Flanke mit Zug auf das Tor in den Fünfmeterraum zu schlagen. Der Ball segelt halbhoch in den Gefahrenbereich, wo Modeste um Zentimeter verpasst. Kraft muss jedoch noch eingreifen, weil die Kugel gefährlich in Richtung langes Eck aufsetzt.
46
Weiter geht's! Beide Mannschaften gehen unverändert aus der Kabine, Hoffenheim stößt an.
Der Ausgang dieser Partie erscheint im Moment ebenso offen, wie das Abstiegsdrama höchstselbst. Beide Mannschaften müssen unbedingt an der Durchschlagskraft im Angriffsdrittel arbeiten. Herthas Flanken brauchen mehr Präzision, Hoffenheims Steilpässe ebenso. Gelingt das, dürfen wir uns noch auf eine spannende zweite Hälfte freuen.
Hoffenheim suchte mit seinen kombinationsstarken Spielern hingegen immer wieder den Weg durch die Mitte. Immer, wenn die TSG das Angriffspressing der Herthaner überspielen kann, wird es gefährlich. Das 1:0 fiel hingegen aus einer Kontersituation, die Modeste mit einer starken Einzelaktion gegen Pekarik sehenswert abschloss.
3:3 Torschüsse, 50:50 Prozent gewonnene Zweikämpfe - Hoffenheim und Hertha spielen unterschiedlich, begegnen sich an diesem letzten Spieltag aber absolut auf Augenhöhe. Hertha begann mutig und setzte auch in der Folge über die agilen Außenverteidiger immer wieder auf Flanken.
45
Pause! Die TSG Hoffenheim führt in einem ausgeglichenen Spiel mit 1:0 gegen Hertha BSC. Noch spielt die Konkurrenz mit, noch ist dieses Ergebnis ohne Folgen.
44
Stocker kommt gegen Strobl tief in der Hoffenheimer Hälfte viel zu spät und fährt ihm von hinten in die Hacken. Für das zweite härtere Foul binnen weniger Minuten sieht er die sechste Verwarnung in dieser Saison.
42
Stocker hebt das Bein im Zweikampf gegen Strobl zu hoch und trifft den Innenverteidiger mit dem Fuß im Gesicht. Gelb wäre zu viel, das Foul geht aber in Ordnung.
40
Polanski bekommt auf der linken Seite zu viel Platz von Pekarik zugesprochen. Der Pole zieht zum linken Strafraumeck und verpasst mit seinem Schlenzer auf das lange Eck nur haarscharf das rechte Lattenkreuz.
38
Plattenhardt schlägt die nächste gefährliche Hereingabe in den Strafraum der TSG, doch Baumann riskiert im Zentrum Kopf und Kragen und faustet die Kugel aus dem Strafraum.
36
Kurzes Update aus den anderen Stadien: Stuttgart hat soeben durch Didavi ausgeglichen - die Luft für Hertha wird dünner. Währenddessen führt Dortmund mit 2:1 in Bremen und macht den kühnsten Optimisten auf Hoffenheimer Seite auch noch den letzten Spaß zunichte.
33
Die Partie verliert in den letzten Minuten ein wenig an der Attraktivität der Anfangsphase. Die Ansätze sind auf beiden Seiten da, werden aber viel zu oft durch überhastete Pässe im letzten Angriffsdrittel zunichte gemacht. Bestes Beispiel ist dafür ein Hoffenheimer Angriff aus der 33. Minute: Volland lässt im Zentrum drei Mann stehen, dreht sich und will den Konter über links einleiten, doch sein Pass auf Toljan rollt ins Seitenaus.
31
Pekarik und Plattenhardt sorgen offensiv für viel Betrieb auf Herthas Außenbahnen. Dieses Mal ist es der Rechtsverteidiger, der mit seiner Flanke von der Grundlinie Haraguchi am kurzen Pfosten sucht, aber nur den Rücken des Japaners findet. Über diesen Umweg segelt der Ball einen guten Meter rechts vom Pfosten ins Toraus.
29
Sebastian Rudy sieht nach einer schlecht getimeten Grätsche im Mittelfeld die nächste Gelbe Karte. Es ist die neunte Verwarnung in dieser Spielzeit.
28
Riesenchance für Hertha! Nachdem Polanski im Mittelfeld wegrutscht, läuft Haraguchi unbedrängt den rechten Flügel entlang, zieht in die Mitte und steckt dann auf links in den Strafraum zu Schulz durch. Der spielt einen scharfen Pass auf den Fünfmeterraum, wo Abraham um ein Haar den Ball ins eigene Tor schiebt. Über Umwege landet der Ball in den Armen von Baumann.
27
Hoffenheim hat nun genügend Zeit sich den Ball an der Mittelinie in aller Ruhe zuzuspielen. Beck durchbricht den Trott und schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld auf den langen Pfosten zu Modeste, doch Langkamp ist im letzten Moment per Kopf dazwischen.
25
Hertha zahlt in dieser Phase ein wenig Tribut für die intensive Laufarbeit in der Anfangsphase. Wohl auch beeindruckt von der Hoffenheimer Kombinationsstärke bis zum Strafraum hat sich das Pressing der Herthaner nun weiter in die eigene Hälfte verlagert.
23
Wieder überspielt die TSG Herthas ersten Abwehrriegel, doch dieses Mal braucht Firmino zulange. Der Brasilianer, mit zehn Assists nun zweitbester Vorlagengeber der Bundesliga, spielt einen ungenauen Pass auf den kreuzenden Volland, der obendrein noch Langkamp über den Haufen rennt und das Offensivfoul begeht.
22
Plattenhardts Freistöße sind eigentlich eine Waffe, dieser Versuch von der halbrechten Seite segelt jedoch aus über 40 Metern Entfernung über Freund und Feind hinweg ins Toraus.
20
Da gelingt der TSG das Überspielen der ersten Pressingwelle und schon läuft Polanski mit dem Ball am Fuß unbedrängt auf die Viererkette der Herthaner zu. Volland und Firmino starten in die Räume, doch der Pole braucht einen Tick zu lang. Erst im letzten Moment kommt der Pass auf rechts zu Volland, der umgehend von Plattenhardt gestellt wird und trotz Übersteiger mit seinem Schuss im Strafraum abgeblockt wird.
20
Hertha traut sich hier was und attackiert durch Stocker, Kalou und Schulz schon extrem früh in der gegnerischen Hälfte. Hoffenheim hat bislang Probleme diese erste Pressingreihe zu überspielen, sollte das gelingen, wäre aber selbstverständlich enorm viel Platz.
18
Außer Roberto Firminos hin und wieder auftretende Geistesblitze wirkt das Hoffenheimer Offensivspiel bislang noch ungewohnt gehemmt. Kevin Volland, vor wenigen Minuten noch wegen seiner Vertragsverlängerung viel bejubelt, findet bislang noch gar nicht statt.
15
Hertha hat sich vom Schock der letzten Minuten nun etwas erholt und findet wieder zu seiner extrem mutigen Spielweise zurück. Die Gäste haben weiterhin mehr vom Spiel, Hoffenheim lauert nun wieder mehr und wartet ab.
13
Um ein Haar der Ausgleich! Nach einer Flanke von Pekarik von der rechten Seite setzt sich Kalou auch mithilfe des Armes im Kopfballduell mit Abraham durch. Der Kopfball des Ivorers am langen Pfosten senkt sich gefährlich über Baumann ins lange Eck, streift jedoch knapp über die Latte.
12
Hertha hatte eigentlich so stark begonnen und auf Plattenhardts Freistoß schnell erste Halbchancen durch Schulz und Kalou folgen lassen. Nun wirken die Herthaner jedoch ein Stück weit geschockt und überlassen der TSG das Feld.
11
Solange Stuttgart nicht gegen Paderborn führt, kann die Hertha aufatmen. Bisher bleibt dieser Rückstand in Hoffenheim ohne gravierende Folgen.
9
Wie aus dem Nichts fällt die Führung! Firmino bekommt im Mittelfeldzentrum zu viel Platz und schlägt eine herausragende Seitenverlagerung über 20 Meter auf Modeste in die linke Strafraumhälfte. Der nimmt den Ball geschickt an, wackelt Pekarik aus und trifft aus 13 Metern eiskalt zu seinem siebten Saisontor ins kurze Eck. Kraft sieht nicht gut aus, ist aufgrund des Schusses gegen die Laufrichtung aber machtlos.
8
Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Hertha BSC 1:0 - Torschütze: Anthony Modeste
6
Nicht nur in diesem Spiel, auch in den anderen Begegnungen der Bundesliga hat sich schon einiges getan: Paderborn führt gegen Stuttgart, Hannover hat das 1:0 in Freiburg erzielt.
4
Was für eine Anfangsphase! Firmino dringt in den Hoffenheimer Strafraum ein, wird jedoch vom aufmerksamen Kraft ausgebremst.
2
Plattenhardt nimmt sich des anschließenden Freistoßes aus 23 Metern an, schlenzt den Ball über die Mauer, aber verfehlt das rechte Kreuzeck um wenige Zentimeter.
1
Große Hektik gleich zu Beginn der Partie. Strobl leistet sich nach einem kleinen Rempler von Kalou einen Stockfehler und lässt den Ball in die Mitte prallen. Stocker schaltet schneller als Abraham, doch ehe der Schweizer alleine auf das Tor von Baumann zulaufen kann, wird er von Strobl unsanft zu Fall gebracht. Schiedsrichter Kircher entscheidet auf Gelb, hätte bei ganz harter Regelauslegung aber auch auf "Notbremse" entscheiden können. So wird es die sechste Verwarnung in Strobls Saisonkartei.
1
Anpfiff! Hertha bringt den Ball zum Grande Finale ins Rollen.
Das Hinspiel endete in Berlin 0:5. Damals sorgte Sejad Salihovic mit einem Doppelpack für Krisenstimmung bei seinem Ex-Klub. Sowohl dem Bosnier als auch Roberto Firmino wird nachgesagt, heute vielleicht das letzte Spiel im TSG-Trikot zu machen. Entscheidet sich das Duo für ein Abschiedsspektakel, wird es eventuell noch einmal eng für die Hertha.
Großer Jubel in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Soeben wurde bekanntgegeben, dass Kevin Volland seinen Vertrag bei der TSG bis 2019 verlängert. So fängt der Tag aus TSG-Sicht doch gut an!
Auf Seiten der Hertha wird heute John Anthony Brooks aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlen. Die Langzeitverletzten um Ben-Hatira, Baumjohann, Cigerci und Schieber waren ohnehin nie eine Option für das Saisonfinale. Ähnlich sieht es bei der TSG aus, die heute auf Niklas Süle und den angeschlagenen Sven Schipplock verzichten muss.
Viele Leute sehen im Abstiegskampf den Vorteil bei denjenigen Teams, die gegen Mannschaften spielen, für die es um nichts mehr zu gehen scheint. Pal Dardai sieht das trotz der Hoffenheimer Durststrecke mit lediglich einem Punkt aus den letzten drei Spielen anders: "Wir spielen nicht auf einen Punkt. Das Spiel am Samstag müssen die Spieler genießen. Dass es für Hoffenheim um nichts mehr geht, muss kein Vorteil sein."
"Die Hertha war vor vier oder fünf Spieltagen im Prinzip schon gerettet. Jetzt kann es für sie in einer unglücklichen Konstellation noch einmal eng werden", analysiert Markus Gisdol die Situation beim Gegner vor der Partie: "Wir wollen gewinnen, wir wollen Platz acht erreichen. Dafür werden wir alles tun. Wir sind in der Pflicht ein gutes Spiel zu machen."
Ein Punkt reicht der Alten Dame heute in Hoffenheim für den Klassenerhalt. Bei einer Niederlage droht im unwahrscheinlichen Fall, dass der HSV 13 Tore auf die Berliner wettmacht, sogar der direkte Abstieg. Weit realistischer wirkt da schon der Fall auf den Relegationsplatz, der mit einem Remis zwischen Hannover und Freiburg, sowie einem Stuttgarter Sieg in Paderborn droht.
Die Voraussetzungen in diesem Spiel sind recht kompliziert: 1899 Hoffenheim könnte bei einem Unentschieden der Bremer in Dortmund nach Punkten mit dem 7. Platz gleichziehen, müsste aber obendrein noch die um elf Tore schlechtere Tordifferenz ausgleichen. Soll das Wunder von Europa gelingen, wäre man obendrein auch noch von einem DFB-Pokalsieg des VfL Wolfsburg abhängig.
Hertha will es tunlichst vermeiden, dem 1. FC Nürnberg von 1999 nachzueifern. Um nicht im letzten Moment noch auf den Relegationsplatz zu rutschen, muss diese Aufstellung um Überraschungs-Hereinnahme Johnny Heitinga heute punkten: Kraft - Pekarik, Heitinga, Langkamp, Plattenhardt - Skjelbred, Lustenberger - Haraguchi, Stocker, Schulz - Kalou.
Finale in der Bundesliga - alles oder nichts. Nur für Hoffenheim geht es nach menschlichem Ermessen nicht mehr um viel. Dennoch wollen sich folgende elf Herren heute mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden: Baumann - Beck, Strobl, Abraham, Toljan - Schwegler - Ruy, Polanksi - Firmino - Volland, Modeste.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Hertha BSC.
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
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