Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 22:55:25

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Ich verabschiede mich und wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Der Club muss zu den erstarkten Augsburgern am nächsten Spieltag reisen. Freiburg wird Wolfsburg empfangen, das heute gegen Schalke verlor.

Das Ergebnis geht so in Ordnung. Freiburg wurde erst im zweiten Abschnitt gefährlich, kam spät zum alles in allem verdienten Ausgleich. Nürnberg hatte durch Standards bis zum Schluss noch eine Chance auf den Sieg, wird aber über den einen Punkt gewiss nicht unglücklich sein.

Dann ist Schluss. Die Partie endet 1:1.

Sebastian Polter holt sich spät noch seine fünfte Karte in dieser Saison ab und wird nächste Woche deshalb fehlen.

Kruse selbst zirkelt die Ecke in die Mitte. Doch er findet keinen Mitspieler.

Und auch Kruse erkämpft auf der Gegenseite noch einmal einen Eckstoß.

Baumann faustet, dennoch kann Ildiz Richtung Strafraum ziehen und schießen. Drüber.

Frantz holt eine weitere Ecke heraus.

Vier Minuten werden nachgespielt. Baumann fängt die nächste Ecke souverän ab.

Im zweiten Anlauf wird der Standard gefährlich. Baumann muss sich gewaltig strecken und lenkt die kommende Flanke mit den Fingerspitzen ins Aus.

Diese mündet in einen Konter. Diagne muss viel riskieren im eigenen Strafraum, kann aber gegen Frantz die Situation per Grätsche bereinigen. Aber auch hier ist die Folge eine Ecke.

Eine Schmid-Flanke klärt Dabanli auf Kosten der nächsten Ecke.

Freiburg will den Sieg, wieder eine Partie in den letzten Sekunden drehen. Unter der Woche haben sie damit beste Erfahrungen gemacht.

Da klingelt es doch noch im Nürnberger Tor. Santini verlängert vor dem Strafraum auf Schuster. Dessen Schuss kann Schäfer noch abwehren, aber nur zur Seite. Dort lauert Jonathan SCHMID. Aus der Nahdistanz verwandelt der vielleicht beste Mann auf dem Platz.

Tor! Nürnberg 1 FREIBURG 1

Muhammed Ildiz kommt für Hiroshi Kiyotake.

Es ändert sich wenig am Bild. Freiburg hat mehr Ballbesitz, weiß nur nichts mit dem Spielgerät anzufangen. Bis auf die Rosenthal-Chance ist da bislang wenig Nennenswertes.

Plötzlich taucht Rosenthal frei vor Schäfer auf. Doch er verzieht mit dem Außenrist völlig. Derweil wird Nilsson per Trage zu einem Krankenwagen geschafft.

Johannes Flum ersetzt Cedric Makiadi.

Es geht nicht mehr weiter für Per NIlsson. Berkay Dabanli verteidigt nun. Und auch Freiburg wechselt.

Nilsson muss behandelt werden. Er wurde bei diesem Freistoß unglücklich von Rosenthal am Bein erwischt.

Ein Freistoß, geschlagen von Schuster, verpassen drei Freiburger im Zentrum. Ein Nürnberger war hingegen offenbar noch am Ball und so heißt es Eckball.

Gelb gegen Mike Frantz, der einen Konter über Santini unterbindet.

Die Nürnberger sind vom nächsten Heimsieg, dem fünftem der Saison nicht mehr weit entfernt. Freiburg kann einfach keinen Druck entwickeln.

Wieder muss der Schlussmann ran. Seine Defensive kann sich beim anschließenden Standard nicht befreien. So kommt Simons zu einem Schuss aus fünfzehn Metern. Baumann fängt den Ball.

Esswein bekommt das Leder an der Strafraumgrenze. Erst einmal legt er den Rückwärtsgang ein, um dann nach schneller Drehung einen gefährlichen Fernschuss anzusetzen. Baumann lenkt die Kugel zu einer Ecke.

Frantz rutscht bei einem Schussversuch an der Strafraumgrenze weg. Baumann nimmt dankbar auf.

Diagne erreicht die folgende Freistoßflanke am langen Pfosten. Der Verteidiger legt per Kopf für Ginter auf, der allerdings zu hoch zielt.

Caligiuri wird von Balitsch geblockt auf links. Der Mittelfeldspieler kommt bisher selten durch, war noch nie an der Grundlinie. Nun immerhin Freistoß für ihn.

Wiesinger tauscht den Stoßstürmer aus. Tomas Pekhart muss weichen. Dafür soll nun Sebastian Polter für Entspannung sorgen.

Wieder schießt Schmid anschließend den Freistoß. Um gut einen Meter verfehlt der Schütze das Ziel.

Die Fans haben ihren Feind nun entdeckt. Zwayer pfeift erneut gegen den Club. Gelb erhält jedoch der meckernde Daniel Caligiuri.

Über ein vermeintliches Foul von Feulner regt sich die Nürnberger Bank heftig auf, da sie keines gesehen hat. Zwayer pfeift dennoch und schickt anschließend Torwarttrainer Adam Matysek auf die Tribüne.

Vom linken Strafraumeck versucht es Schmid mit einem direkten Freistoß ins kurze Eck. Schäfer ahnt dies und pariert.

Schmid legt von der rechten Seite für Kruse auf. Dieser trifft die Kugel nicht richtig und verzieht deshalb deutlich.

Nürnberg kontert, doch Feulners Pass ist viel zu ungenau, um Gefahr zu bewirken. Solche Situationen müssen die Franken besser ausspielen.

Kruse versucht es aus zwanzig Metern. Der Ball fliegt einen halben Meter über den rechten Winkel.

Esswein mit einem starken Flankenlauf. Seine Flanke ist auch nicht schlecht, doch Pekhart stößt mit Baumann zusammen, deshalb Freistoß für Freiburg.

Freiburg ist nun engagierter. Doch Klose und Co lassen sich weiterhin nicht überraschen, auch nicht von weiten Schlägen Richtung Rosenthal.

Streich reagiert auf die erste Hälfte, in der es in der Offensive haperte. Er setzt nun auf Ivan Santini. Karim Guede hat früh Feierabend.

Der Ball rollt wieder.

Zwayer ermahnt Ersatzspieler Polter, der kurz in einen Zwist mit Caligiuri geraten war.

Zwei Minuten gibt es hinzu.

Gelb gegen Cedric Makiadi, der Esswein bei einem Konter über die Klinge springen lässt.

Kiyotake verzieht aus der Distanz. Nürnberg wirkt zwingender als der Gast. Leidet der etwa unter dem Sieg in Mainz unter der Woche?

Balitsch mit starker Balleroberung und gutem Auge für Esswein. Dieser wird an der Strafraumgrenze gestoppt.

Freiburg agiert im letzten Drittel des Feldes zu langsam. Bisher reichte es deshalb noch zu keiner Chance. So wird das nichts mit dem vierten Rang.

Nürnberg tankt Selbstvertrauen mit der Führung im Rücken. Gegen Gladbach führte solch ein Strafstoß vor Wochen zu einem wichtigen Heimsieg.

Was heute alles als unnatürliche Armbewegung gilt. Makiadi sprang unter dem Ball bei einem Freistoß von Kiyotake durch. Dann wurde er vom eigenen Mann angeköpft. Timmy SIMONS lässt sich nicht zweimal bitten und verwandelt eiskalt.

Tor! NÜRNBERG 1 Freiburg 0

Elfmeter für die Hausherren nach einem Handspiel. Zwayer zeigt auf den Punkt, da Makiadi vom eigenen Mann (Rosenthal) angeköpft wird. Nun gut, das geschah im Rücken des vermeintlichen Übeltäters. Simons läuft an ...

Beide Seiten kommen weiter nicht gefährlich vor das Tor des Gegners, weil einerseits die Defensivreihen ordentlich stehen, aber auch zahlreiche Ungenauigkeiten das eigene Spiel garnieren.

Kruse bringt den Freistoß hoch in den Strafraum. Dort unterliegt Rosenthal im Luftkampf. Dahin ist die Chance.

Caligiuri wird am Strafraum angegangen von Simons. Der Franke hält den Breisgauer am Arm. Klare Sache, Zwayer gibt einen Freistoß 18 Meter vor dem Tor.

Kruse ist bei einem Pass von Schmid auf der rechten Seite im Abseits.

Kruses Flanke befördert Rosenthal per Kopf an den Fünfer zu Guede. Der kann mit dem Ball nichts anfangen.

In den letzten zehn Minuten verloren die Breisgauer den Ball zu schnell im Aufbau. So machen sie es den Gastgebern recht leicht.

Die Freiburger sollten möglichst Standards rund um den eigenen Strafraum verhindern. Die Gastgeber sind recht kopfballstark und der SC eben nicht.

Der Ball liegt im Freiburger Tor, doch Pekhart stößt Baumann im Luftkampf innerhalb des Fünfers um, weshalb der Treffer keine Anerkennung erhält.

Der Japaner selbst führt den Freistoß aus. Er erwischt Balitsch am Fünfer, der nur knapp über das Tor köpft. Die bisher beste Chance der Partie.

Schuster zieht Kiyotake im Halbfeld am Arm. Freistoß.

Frantz steht bei einem Pass von Kiyotake im Abseits. Vorher konnte Pekhart nach einer Esswein-Flanke den Ball nicht optimal verarbeiten.

Nürnberg hat dem bisher wenig entgegenzusetzen. Man versucht es mit Laufbereitschaft. Immerhin ist die Abwehr bisher rund um dem eigenen Strafraum stabil. Nach vorne fehlt aber einiges.

Freiburg agiert sehr selbstbewusst, führt den Ball sicher durch die eigenen Reihen. Nur der Pass in den Strafraum fehlt noch. Auch Caligiuri bekommt ihn nicht hin, als er parallel zur Strafraumlinie rochiert.

Eine flache Hereingabe von Rosenthal wird gefährlich - nur im Ansatz. Der Ball springt hinter die Grundlinie. Abstoß.

Diese mündet in einem weiteren Eckstoß. Konsequent wird auch dieser Standard kurz ausgeführt. Nun bereinigt die Defensive aber die Situation.

Diese wird von Kruse kurz ausgeführt und das gleich zweimal. Schließlich muss Schäfer aufpassen, da der Ball auf den kurzen Pfosten kommt. Er boxt den Ball zur nächsten Ecke.

Makiadi und Balitsch beharken sich im Fünfer. Zwayer ermahnt beide Spieler friedlicher zu agieren.

Freiburg versucht es mit dem bekannten schnellen Kurzpassspiel. Über Rosenthal holt man so eine erste Ecke heraus.

Kiyotake gibt den Ball herein. Harmlos.

Die Franken sind erst einmal auf dem Vorwärtsmarsch. Frantz erkämpft auf links einen Freistoß nahe der Auslinie.

Der Club liegt aufgrund eines Strafstoßes vorne. Ansonsten waren Chancen auf beiden Seiten selten. Balitsch hatte noch eine für die Gastgeber per Kopf, bei den Gästen herrschte weitgehend Flaute.

Dann ertönt der Pausenpfiff.

Die Partie beginnt bei wunderbarem Sonnenschein - einem ersten Frühlingsboten.

Felix Zwayer führt die Akteure aufs Feld.

Auch in der Nürnberger Startformation ist viel Bewegung. Chandler fehlt gesperrt, Kanazaki, Pinola und Polter werden durch Esswein, Klose, Pekhart und Plattenhardt vertreten.

Unter der Woche überzeugten die Freiburger im Pokal, machten ein frühes 0:2 wett und zogen in der Verlängerung schließlich ins Halbfinale ein, das morgen ausgelost werden wird. Im Vergleich zu dieser Partie sind drei Änderungen zu registrieren. Krmas fehlt verletzt, Flum und Hedenstad sitzen auf der Bank. Das Trio wird durch Diagne, Guede und Schmid ersetzt.

Nach der gestrigen Frankfurter Niederlage haben die Gäste aus dem Breisgau die Chance auf den vierten Rang zu springen. Es wäre ein weiterer Schritt Richtung der internationalen Wettbewerbe. Nürnberg scheint im gesicherten Mittelfeld verfestigt zu sein, will aber natürlich zur Bestätigung dieser These noch den einen oder anderen Zähler holen.

Nur eine Niederlage in den letzten acht Spielen, zuletzt aber drei Unentschieden in Serie, der FCN belegt damit den 14. Platz. Der Sportclub hat sogar nur eine der vergangenen neun Partien verloren, steht als Fünfter aber weit besser da. Zudem hat man am Dienstag durch ein 3:2 nach Verlängerung in Mainz das Pokal-Halbfinale erreicht. Den letzten Heimsieg gegen Freiburg erreichte der Club am 17.10.2008 in der Zweiten Liga mit 2:0.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

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