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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
10:48:39
Ticker-Kommentator: Thorsten Stobbe
Der Club überholt in der Tabelle Hertha BSC und belegt nun Platz 12, der Abstand beträgt einen Punkt. Die Nürnberger treten am kommenden Freitag bei Hannover 96 an, für die Berliner sieht der 19. Spieltag am 28. Januar ein Heimspiel gegen den Hamburger SV vor. Wir verabschieden uns und danken für Ihr Interesse.
Der neutrale Zuschauer wird nun mit der Club-Hymne "Die Legende lebt" malträtiert. Wer mit Panflöten untermalten Pathos-Pop mag kommt auf seine Kosten. Wer keine allzu großen Ansprüche an ein Fußballspiel stellt wird auch zufrieden sein. Die Clubfans werden nicht klagen, drei wichtige Punkte konnten verbucht werden. Aus Sicht der Berliner muss man konstatieren, dass die Überlegenheit während der ersten Hälfte nicht verwertet wurde. Die kalte Dusche unmittelbar vor der Pause wird zwar nicht ins Konzept gepasst haben, eine Antwort jedoch blieben die Gäste im zweiten Durchgang schuldig.
90
Der Club gewinnt seine 1.000 Bundesligapartie mit 2:0.
90
Mit Per Nilsson kommt ein zweiter zuvor Langzeitverletzter ins Spiel. Almog Cohen beendet die Partie vorzeitig.
90
Der genesene Mike Frantz kommt anstelle Daniel Didavis in die Partie.
88
Nach Kobiashvilis Zuspiel kommt Roman Hubnik völlig freistehend zum Abschluss und bringt das Kunststück fertig, den Ball neben das Tor zu schicken.
87
Vor dem Tor der Gastgeber wird es noch einmal unruhig, Eigler klärt mit seinem Kopfball zur Ecke. Zuvor hatte Schäfer eine Hereingabe entscheidend weggelenkt.
86
Adam Hlousek ist als Ausführender von Standardsituationen eine gute Wahl. Von der rechten Außenbahn aus schickt er den Ball auf den am langen Pfosten völlig freistehenden Dominic MAROH, der die Kugel nur noch über die Linie zu drücken braucht.
85
Tor! 1. FC NÜRNBERG - Hertha BSC Berlin 2:0
83
Mit Tunay Torun stärkt Skibbe die Offensive. Christian Lell geht vom Platz.
82
Der glücklose Tomas Pekhart wird durch Albert Bunjaku ersetzt.
81
Freistoß nach Foulspiel an Ramos, Hegeler hat den Freistoß verursacht. Der Ball kommt zwar gefährlich vor das Tor, Schäfer jedoch schätzt die Situation richtig ein.
78
Alexander Esswein zieht in die Zentrale, passt auf Almog Cohen, der die Kugel auf Daniel Didavi weiterschickt. Der hat zwar zwei Gegenspieler vor sich, aber schafft es dennoch, den Ball gefährlich vor das Tor zu passen. Christian Eigler ist entweder überrascht und zu kraftlos, um nachzusetzen.
76
Skibbe nimmt einen weiteren Wechsel vor: für Peter Niemeyer kommt Marco Djuricin ins Spiel. Seine erste Aktion: ein Foul an Philipp Wollscheid.
74
Das Ligajubiläum des Club bot einem Zuschauer die Möglichkeit, sich für die erlittene Pokalniederlage zu revanchieren. Der Text auf seinem Transparent: "FCN 1000 Fürth 0".
72
Patrick Ebert sieht nach einem Foulspiel an Adam Hlousek Gelb.
71
Der 1.000 Bundesligapartie des FCN wird im anstehenden Saisonrückblick nicht viel Zeit gewidmet werden, das können wir schon jetzt sicher prognostizieren.
69
Ebert etwas ungestüm im Zweikampf mit Esswein, das verschafft Hlousek eine weitere Chance, einen ruhenden Ball zu nutzen, um Torgefahr zu entfachen. Die Kugel kommt zwar zentral vor das Tor der Gäste, aber dort steigt Roman Hubnik hoch und lenkt den Ball entscheidend weg.
66
Eckball für Hertha BSC, Patrick Ebert auf den langen Pfosten, wo Roman Hubnik völlig frei steht. Almog Cohen wehrt den Kopfball auf der Linie ab und stört auch den nachsetzenden Peter Niemeyer entscheidend. Danach müssen die Nürnberger durchatmen.
63
Schieber-Rufe sind in der laufenden Spielzeit nicht selten im easy-Credit-Stadion, und da klingt keine Wehmut nach dem Weggang eines zuvor ausgeliehenen Stürmers durch. Die Zuschauer fordern Rot nach einem Foul Peter Niemeyers an Didavi, aber dann hätte auch schon Pekhart nach einem ähnlich schlecht getimten Tackling in Durchgang 1 vom Platz fliegen müssen. Gagelmann zückt Gelb.
61
Was plant Roman Hubnik, der den Ball durch das Mittelfeld treibt? Offensichtlich den tödlichen Pass auf einen seiner offensiveren Mitspieler, der Abnehmer jedoch ist Philipp Wollscheid.
59
Eine Großchance für den Club, nachdem Christian Eigler den zentral postierten Tomas Pekhart an den Ball bringt. Der Torschütze aus dem Hinspiel schießt Kraft an, der die Kugel mit dem Fuß vom Tor weglenken kann.
58
Die Berliner schicken den Ball steil in die gegnerische Hälfte. Adam Hlousek ist als Adressat sicherlich nicht eingeplant, doch mit seinem Querschläger in die Mitte des Spielfeldes sorgt er für eine Gelegenheit für die Berliner. Die Fahne ist oben - eine fragwürdige Entscheidung auf Abseits.
56
Freistoß für den Club, ein Fall für Adam Hlousek. Der Ball fliegt direkt auf Thomas Kraft zu, der Berliner Torhüter ohne große Mühe, um die Kugel unter Kontrolle zu bekommen.
55
Hegeler gewinnt zwar das Laufduell gegen Lasogga und kann auf Schäfer zurück passen, aber der Keeper des Club hat nicht mehr genügend Zeit, um den Ball klar zu kontrollieren und schickt ihn vorsichtshalber ins Seitenaus. Die Nürnberger wirken trotz der Führung weiterhin zu nervös.
53
Pekhart trifft Niemeyer mit dem Ellenbogen im Gesicht, das Spiel ist für einige Sekunden unterbrochen, da der Berliner sich erst wieder berappeln muss.
51
Ramos geht an der linken Seitenlinie entlang und treibt die Kugel bis zur Grundlinie, um sie dann auf den langen Pfosten zu flanken. Zwischenzeitlich befand sich der Ball im Toraus, und so kann sich Schäfer wenige Augenblicke die Kugel zurechtlegen, um sie vom Tor abzustoßen.
48
Christian Eigler schickt den Ball in die Maschen, doch zuvor stand er im Abseits. Pekhart hatte abgezogen, der Ball wurde abgeblockt und trudelte in Richtung des vermeintlichen Torschützen. Zuvor ein gutes Zusammenspiel zwischen Esswein und Didavi, mit dem diese Szene vorbereitet worden ist.
46
Der zweite Durchgang läuft.
46
Die Berliner kehren schon etwas früher als ihre Kollegen zurück. Michael Skibbe nimmt einen Wechsel vor: für Ronny kommt Änis Ben-Hatira in die Partie.
Mit seinem erfolgreichen Distanzschuss hat Alexander Esswein den Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt. Keineswegs führten die Berliner die Gastgeber vor, insgesamt jedoch hatten sie mehr von der Partie. Der FCN wurde in zunehmendem Maße unsicherer, schon im Spielaufbau nahem die Fehler zu. Essweins Treffer fiel aus Nürnberger Sicht zum optimalen Zeitpunkt.
45
Mit einer knappen Pausenführung gehen die Franken in die Kabinen.
44
Ein brachialer Schuss ist die Lösung. Dabei profitierte Schütze Alexander ESSWEIN davon, dass Roman Hubnik seinen Kopf in die Schussbahn hielt und den Ball leicht abfälschte. Timmy Simons hatte unmittelbar zuvor den Ball in die Reihen des FCN gebracht und auf Esswein gepasst.
43
Tor! 1. FC NÜRNBERG - Hertha BSC 1:0
41
Den Hausherren fällt es nun sehr schwer, die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Einige Zuschauer verlieren allmählich die Geduld und reagieren mit Pfiffen.
40
Ein Sinnbild: Daniel Didavi zieht nach innen und visiert mit seinem strammen Schuss das Tor der Herthaner an. Dort kommt der Ball nicht an, da er im Rücken Almog Cohens landet.
38
Zwar fehlt in diesen Sekunden die Feinabstimmung zwischen Niemeyer und Kobiashvili, wordurch der Ball im Seitenaus landet und Nürnberg per Einwurf in Ballbesitz kommt, generell jedoch drücken die Gäste der Partie immer mehr ihren Stempel auf.
35
Die Berliner sind nun wesentlich besser im Spiel. Hlousek verliert den Ball, der rasch in den Strafraum auf Lasogga gespielt wird. Der Angreifer lässt für Ronny die Kugel abprallen, der wiederum jagt sie über das Tor.
34
Daniel Didavi führt den Ball über die Außenbahn und verpasst den Zeitpunkt zum Abspiel. Levan Kobiasvili stellt den Weg zu, Peter Niemeyer nimmt ihm die Kugel ab.
32
Im Gegenzug lässt Roman Hubnik Christian Eigler aus den Augen. Der Nürnberger kommt mit einem Kopfball zum Abschluss, allerdings nicht optimal. Der Ball landet neben dem Kasten der Gäste.
31
Ballverlust durch Alexander Esswein, und das vor dem eigenen Strafraum. Das bringt Pierre-Michel Lasogga in Ballbesitz und verschafft ihm die Gelegenheit, scharf abzuziehen. Die Kugel rauscht über das Tor.
29
Die Berliner haben die Initiative übernommen. Christian Lell allerdings lässt sich etwas zuviel Zeit und in einen Zweikampf mit Pekhart verwickeln. Lell mit Glück, da Pekhart Elemente eingebunden hat, die wir aus dem Ringkampf kennen.
27
Pierre-Michel Lasogga wird im Halbfeld gelegt, Freistoß für die Gäste aus der Hauptstadt. Patrick Ebert schickt die Kugel scharf in den 16er, zugleich hebt der Assistent die Fahne. Vier Berliner waren zu weit vorne postiert.
25
Auffällig, wie aggressiv und entschlossen die Gastgeber momentan im Mittelfeld agieren. Das erinnert an die Vorsaison. Jens Hegeler profitiert davon und kann aus der Distanz abziehen - daneben.
23
Das Spiel gewinnt an Dynamik. Die Berliner mit einem einem sehenswerten Angriff. Patrick Ebert etwas zu steil auf Ramos, der den Ball dennoch vor der Grundlinie erwischt und für Peter Niemeyer auflegen kann. Der scheitert mit seinem Flachschuss an Raphael Schäfer.
21
Tomas Pekhart mit einem schlecht getimten Tackling gegen Levan Kobiasvili. Peter Gagelmann muss vor dem Griff in die Brusttasche gar nicht lange überlegen.
20
Nun sorgt Dominic Maroh mit einem abgefälschten Ball für Gefahr. Glücklicherweise kommt die Kugel direkt auf Raphael Schäfer zu, der sie sofort unter sich begräbt.
19
Ronny mit einem gar nicht mal ungefährlichen Ball vor das Tor der Nürnberger. Lasogga hat die Möglichkeit, die Kugel aufzunehmen, wird dabei jedoch erfolgreich von Maroh gestört.
17
Jens Hegeler mit einem zwei krassen Fehlpässen innerhalb weniger Sekunden. Beim ersten Versuch hätte er den völlig freistehenden Almog Cohen einbinden müssen. Anscheinend muss er mit der Rolle erst zurecht kommen. Die Rolle des defensiven Mittelfeldspielers übernahm während einiger Spiel in der Hinrunde wesentlich besser.
15
Nicht schlecht. Zunächst wirkt es so, als käme Daniel Didavi bei seinem Dribbling im Strafraum der Berliner zu Fall, aber dann kann er sich doch auf den Beinen halten und den Ball auf das Tor bringen. Allerdings fehlte der nötige Druck, Kraft kann die Kugel ohne Probleme aufnehmen.
12
Daniel Didavi kann sich gegen Christian Lell und Levan Kobiashvili durchsetzen, höchste Gefahr für das Tor der Gäste. Den auf das Tor zukommenden Ball kann Thomas Kraft vom Tor weglenken. Lell und Kobiashvili, die sich in der Szene etwas tölpelhaft anstellten, müssen sich bei ihrem Keeper bedanken.
9
Ein weiterer Freistoß für den Club, erneut steht Adam Hlousek am Ball und schickt ihn in die vordersten Reihen. Auch für die folgende Ecke steht der Neuzugang bereit. Er hat offensichtlich während der Trainingseinheiten in der Winterpause einen guten Eindruck hinterlassen haben.
8
Die Nürnberger bekommen allmählich die Partie in den Griff und drängen die Gäste in deren Hälfte.
5
Der Club in der Vorwärtsbewegung, die durch Peter Niemeyer rüde unterbunden wird. Leidtragender ist Daniel Didavi. Freistoß für den Club, Hlousek bringt den Ball in den 16er, wo Wollscheid den Ball gegen den linken Innenpfosten springt, dann vom rechten Innenpfosten in die Hände Thomas Krafts hüpft. Ein Treffer hätte nicht gezählt, da Maroh zu weit vorne in der Schussbahn stand.
3
Levan Kobiashvili kann an Jens Hegeler vorbeigehen und den Ball in Richtung Tor passen. Dominic Maroh allerdings ist gut postiert und fängt die Kugel ab.
2
Die Franken mit einer Systemänderung: der Club beginnt das Spiel in einem 4-4-2, Tomas Pekhart wird in vorderster Linie von Christian Eigler unterstützt.
1
Der Ball rollt, die Partie läuft.
Die Spielleitung liegt in den Händen des Referees Peter Gagelmann, seiner Assistenten Matthias Anklam und Sascha Thielert sowie des Vierten Offiziellen Robert Kempter.
Bei den Gästen steht Michael Skibbe vor der Aufgabe, einen Vorgänger zu beerben, der durchaus attraktiven Fußball spielen liess und nicht wegen vermeintlicher Erfolgslosigkeit die Kommandobrücke verlassen musste. Die taktische Grundausrichtung der Berliner ( 4-2-3-1) möchte er beibehalten, aufgrund einiger Verletzungen muss auch er einige Positionen umbesetzen. Mit Andrej Mijatovic und Maik Franz fehlen zwei Spieler, die für die Innenverteidigung in Frage kommen. Zudem muss der gesperrte Raffael (Rote Karte aus dem Spiel in Hoffenheim) ersetzt werden. Seinen Platz wird sein Bruder Ronny einnehmen, Janker und Hubnik bilden die Innenverteidigung.
Die wichtigste Botschaft, die Club-Trainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenstart zu verkünden hatte, war, dass sich niemand mehr verletzt habe. Timothy Chandler fehlt Rotgesperrt; Juri Judt, Javier Pinola, Timm Klose und Hanno Balitsch plagen körperliche Gebrechen. Per Nilsson und Mike Frantz müssen nach langen Verletzungspausen die notwendige Fitness zurückerlangen. Daher konnte und musste Hecking sich schon früh aus dem Fenster lehnen und ankündigen, dass Jens Hegeler als rechter Verteidiger auflaufen wird. Auf der linken Seite gibt Adam Hlousek sein Debüt.
Auf den ersten Blick eine mäßig interessante Partie, die für den neutralen Beobachter kaum spannender dadurch wird, dass der Club vor seinem 1.000 Auftritt in der Bundesliga steht. Im ersten Ligaspiel am 24. August 1963 musste der FCN ausgerechnet als Gast der Herthaner im Olympiastadion antreten. Nach Treffern von Club-Legende Max Morlock und des etwas weniger prominenten Berliners Hans-Günter Schimmöller endete das Bundesligadebüt beider Vereine mit einem 1:1.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Hertha BSC Berlin. Zwei der letzten vier Spiele hat der FCN für sich entschieden, liegt damit als 15. zwei Punkte vor der Abstiegszone. Die Berliner gehen mit dem neuen Trainer Michael Skibbe in die Rückrunde, er soll das seit sechs Partien sieglose Team mindestens auf dem bisherigen elften Platz halten. Der letzte Sieg der Hertha in Nürnberg wurde am 16.03.2003 mit 3:0 gefeiert.
Ticker-Kommentator: Thorsten Stobbe
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