Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 00:27:58

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Dieses Spiel können Sie dann natürlich am nächsten Dienstag wieder live hier bei uns verfolgen. Wir verabschieden uns bis dahin und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.

Dennoch bleibt unter dem Strich ein souveränes 2:0 gegen harmlose Züricher, das auch im Letzigrund zum Erreichen der Gruppenphase reichen sollte.

Wenn die Bayern mit Tempo spielten, wenn sie das Spiel über die Flügel breit machten, sorgten sie auch für Torgefahr. Aber sie machten das Publikum auch mit Phasen unruhig, in denen sie zuviele Einzelaktionen und daraus resultierende Fehler im Spiel hatten.

Das Ergebnis geht absolut in Ordnung, fällt aus Bayern-Sicht eher etwas zu niedrig aus, verschafft aber eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel. Im Spiel des FC Bayern gab es durchaus noch Licht und Schatten zu sehen, was die Stimmung im Stadion auch durchaus unterschiedlich erscheinen lässt.

Und dann ist Schluss, BAYERN - ZÜRICH 2:0!

Und in denen kassiert Zürichs Beda noch seine zweite Gelbe Karte, weil er Ribery im Mittelfeld am Durchbruch hindert.

Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es noch oben drauf.

Und haben dann auch noch Pech, als Gomez von Rodriguez gehalten und am klaren Torschuss gehindert wird, der Elfmeterpfiff aber wieder ausbleibt

Die Schlussphase läuft, die Bayern agieren in der Spitze nun zu verspielt, um hier den dritten Treffer zu machen.

Letzter Gäste-Wechsel, Drmic kommt für Chermiti ins Spiel.

Lahm marschiert am Strafraum entlang, spielt dann in den Lauf von Gomez, der an Leoni vorbeikurvt, den Ball dann aus spitzem auf das Tor bringt. Dort aber kann Djuric den Ball artistisch vor der Linie klären.

Rafinha kann eine Rechtsflanke in der Mitte nicht an den Mann bringen.

Gomez kann einen langen Ball nicht mehr in die Mitte auf den freistehenden Robben legen.

Eine Viertelstunde noch in München, das Ergebnis sieht nun schon recht positiv aus für die Bayern, die sich gegen die stärker nach vorne spielenden Züricher aber keinen Gegentreffer mehr erlauben sollten.

Allgemeine Erleichterung dann aber in der Allianz-Arena, als Gomez auf der rechten Seite zurücklegt auf ROBBEN, der nun mit einem Schlenzer vom rechten Strafraumeck 18 Metern ins linke Eck trifft.

TOOOR! BAYERN - Zürich 2:0!

Die Schweizer verschieben ihr Spiel nun etwas weiter nach vorne, kommen so auch mal ansatzweise zu Torszenen.

Robben zieht dann mal wieder nach innen, legt links in den Lauf von Müller, aber etwas zu lang, der Ball geht ins Toraus.

Dann muss Neuer eine Ecke der Schweizer mit einer Faust klären, bekommt bei der nächsten gegen Koch einen Freistoß für sich.

Gomez rennt Teixeira in die Hacken und sieht gelb.

Zweiter Wechsel bei Zürich, für Barmettler kommt Buff ins Spiel.

Müller kommt rechts auf der Torauslinie im Strafraum gegen Rodriguez zu Fall, aber das reicht Schiri Nikolaev nicht für einen Strafstoß.

Die Bayern spielen quer am Strafraum entlang, Robben legt schließlich den Rückpass ein und erntet erneute Pfiffe. Dann beendet Schweinsteiger diese mit einem Distanzschuss, den Leoni nur abklatschen kann.

Schweinsteiger legt in den Strafraum zu Müller, der etwas im Fallen drüber schießt.

Freistoß für die Bayern aus 24 Metern etwas halbrechter Position. Ribery schlenzt den Ball rechts an der Mauer vorbei an den rechten Pfosten!

Erster Wechsel auch bei den Bayern, für Kroos kommt nun Müller ins Spiel.

In der nächsten Situation kann Robben von rechts in den Strafraum ziehen, sucht da aber selber den Abschluss, anstatt Gomez oder Schweinsteiger aufzulegen. Links vorbei.

Und dann auch der erste Wechsel des Spiels, bei Zürich ersetzt Nikci im linken Mittelfeld Schönbächler.

Die erste Gelbe Karte des Spiels sieht der Ex-Lauterer Beda, der gegen Kroos auf dem linken Flügel zu spät kommt.

Und gleich der nächste Hochkaräter hinterher, als Ribery aus zwanzig Metern abzieht. Keeper Leoni kann nur abprallen lassen, pariert dann aber den schwachen Nachschuss des völlig freistehenden Lahm.

Dann aber kommen sie mal durch, weil sich Ribery mal im Laufduell gegen Koch durchsetzen kann, dann schön auf Gomez zurück legt. Der verzieht aber unbedrängt aus acht Metern zentraler Position, haut den Ball rechts vorbei.

Über die Außen versuchen es die Bayern in dieser Anfangsphase vermehrt, aber die Gäste verschieben da mittlerweile viel besser und können Überzahl schaffen.

Wechsel gibt es auf beiden Seiten noch keine zu vermelden.

Wir sind gespannt, weiter gehts!

Wenn die Bayern wieder für mehr Bewegung und Anspielstationen sorgen, ihr Spiel über die Außen forcieren, sollte hier noch der ein oder andere Treffer drin sein. Wenn nicht, werden die Pfiffe in der Arena wohl lauter...

Fraglos verdient führen die Bayern hier mit 1:0, verpassten es in der ein oder anderen Situation, einen weiteren Treffer nachzulegen. Mit zunehmender Spieldauer ließen sie nicht nur die Konsequenz vermissen, sondern kamen zu sehr über Einzelaktionen, auf die sich Zürich besser einstellen konnte.

Und dann ist Halbzeit, BAYERN - ZÜRICH 1:0!

Auf der anderen Seite zirkelt Rodriguez einen Freistoß aus 25 Metern recht deutlich rechts am Tor vorbei.

Als ein Pass von Kroos auf die linke Seite zu Ribery einen Tick zu lang gerät, kommen jetzt gar vereinzelte Pfiffe. Sicherlich sehr übertrieben, nach dem bisherigen Spielverlauf.

Noch fünf Minuten bis zur Halbzeit, die Bayern verzetteln sich zunehmend in Einzelaktionen. Es wird wohl jetzt Zeit für eine Pause.

Und so wird es dann doch plötzlich auf der anderen Seite gefährlich. Nach einem Djuric-Freistoß aus dem linken Halbfeld kann Chermiti in den Ball hechten, köpft aber in Neuers Arme. Zudem stand der Ex-Herthaner dabei knapp im Abseits.

Nach einer guten halben Stunde muss man den Bayern eigentlich nur vorwerfen, dass sie am Strafraum noch nicht konsequent genug den Torabschluss suchen. Ein Versuch von Gomez aus der Drehung geht drüber.

Ribery kurvt von links nach innen, legt dann quer auf Kroos. Dessen Schuss aus 18 Metern wird zur Ecke abgefälscht.

Dann haben die Bayern wieder eine gute Gelegenheit, als Schweinsteiger nach Ballgewinn schnell schaltet und halblinks Gomez bedient. Der marschiert frei auf Torhüter Leoni zu, mach am Fünfer dann aber noch einen Haken und ist den Ball los.

Die Züricher Hilflosigkeit wird nun deutlich, als Teixeira sich recht unbedrängt nicht traut, diesen mal zu kontrollieren und ruhig zu machen. Er passt links raus, die Kugel rollt ins Seitenaus.

Rafinha bekommt nach einer Robben-Ablage die Flanke nur noch hinter das Tor gezogen. Aber die Szene zeigt die Aktivität auf den Flügeln bei den Bayern, die immer wieder von den Außenverteidigern besetzt werden.

Den Gästen fällt gegen die bayrische Dominanz nicht mehr viel ein. Seit dem Kopfball von Chermiti aus der fünften Minute kommen sie kaum noch in die Bayern-Hälfte.

Und dann gibt es mal einen Antritt, wie jetzt wieder von Kapitän Lahm, der über links an den Strafraum geht, dann quer legt auf Gomez. Dem verspringt aber der Ball.

Auffällig ist auch das Defensivverhalten, wo auch die Offensivspieler schnell hinter den Ball kommen, so dass Bayern früh Druck auf Ball und Gegner bekommt.

Die Spielanlage der Bayern sieht heute auch schon besser aus, als noch zum Auftakt hier gegen Gladbach. Es wird viel versucht, das Spiel über die Außen breit zu machen, so schon im Mittelfeld Lücken in die Züricher Abwehr zu reißen.

Und von Nervosität ist auch nichts zu spüren, nach schönem Doppelpass mit Gomez geht Lahm von halblinks in den Strafraum, schießt dann aber freistehend Keeper Leoni an.

Damit ist der erste Schritt nach München geglückt. Zumindest ist es der erhoffte Auftakt, denn durch diesen Treffer sollte auch die letzte Nervosität verfliegen.

Das macht Robben von der linken Seite besser, scharf kommt seine Flanke nach innen und findet am langen Pfosten den Kopf von SCHWEINSTEIGER, der aus zehn Metern flach ins rechte Eck einnicken kann.

TOOOR! BAYERN - Zürich 1:0

Barmettler stößt Schweinsteiger im Mittelfeld um, nach dem Freistoß kann Rafinha den Ball von der rechten Seite nicht an den Mann bringen.

Dann aber kommen die Gäste über die linke Seite zur ersten Torchance, als Rodriguez aus dem Halbfeld eine Flanke nach innen zieht, die Chermiti im Rücken von Badstuber mit dem Kopf erreicht. Aber er bekommt den Ball nicht richtig kontrolliert und köpft rechts vorbei.

Die Bayern machen von Beginn an früh Druck auf den Ball, halten Zürich so in deren eigener Hälfte.

Und dann pfeift Schiedsrichter Aleksei Nikolaev das Spiel an.

Wir sind gespannt, die Teams kommen auf den Platz, in wenigen Augenblicken geht es hier los.

Dennoch macht man bei den Bayern nicht nur Druck wegen des Finales, sondern ist sich natürlich auch bewusst, dass man "in der Champions League nichts zu suchen hat, wenn man gegen den FC Zürich rausfliegt".

Den holprigen Saisonstart der Bayern mit dem 0:1 gegen Gladbach und dem späten Sieg in Wolfsburg können die Schweizer noch toppen. Zum Auftakt gab es drei Niederlagen in Folge, bevor ein 6:0-Derbysieg gegen die Grasshoppers und besagtes 2:1 in Basel die Wende brachten. Gerade rechtzeitig zur heutigen Partie.

Trotz dieses Erfolges nimmt Trainer Urs Fischer heute zwei Veränderungen vor, lässt zum einen den Siegtorschützen Amine Chermiti für Alexandre Alphonse von Beginn an ran, und beginnt mit Heinz Barmettler für Stjepan Kukuruzovic im zentralen Mittelfeld.

Das aber ist eine Qualität, die der FC Zürich in der heimischen Liga am letzten Wochenende noch eindrucksvoller unter Beweis stellte. Bei Meister FC Basel gelang Beda erst in der 87. Minute der Ausgleich, bevor Chermiti in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer zum 2:1 markieren konnte.

Von der Rückkehr des Bayern-Dusels war nach dem Treffer von Luiz Gustavo in der Nachspielzeit in Wolfsburg die Rede. Dusel hin oder her, die Bayern zeigten in Wolfsburg ihr Sieger-Gen, mit dem sie immer in der Lage sind solche Siege auch spät einzufahren und zu erzwingen.

Und dazu nimmt Trainer Jupp Heynckes eine personelle Veränderung nach dem Last-Minute-Sieg in Wolfsburg vor: Arjen Robben kehrt nach überstandenen Rückenproblemen für Thomas Müller in der Startelf, der zunächst nur auf der Bank platz nimmt.

Aber zunächst einmal müssen die Bayern die beiden Spiele gegen Zürich überstehen, um in die Gruppenphase einzuziehen.

Schon einmal gab es das Champions League-Finale in München, 1997 holte Borussia Dortmund im alten Olympiastadion seinen CL-Titel. Gerade nach der vergangenen Meisterschaft für die Bayern sicher ein Alptraum...

Eindringlich sprach Hoeneß auf der letzten Mitgliederversammlung davon, dass der FC Bayern bei diesem Finale im eigenen Stadion dabei sein "muss". Doch das wollte auch auch der HSV vor zwei Jahren in der Europa League, im Halbfinale war dann Schluss.

Die Bayern auf dem Weg nach München. Heute geht es darum den ersten Schritt dahin zu machen, wo Präsident Uli Hoeneß seinen FCB am 19.05.2012 sehen will: Im Champions League-Endspiel in der Allianz-Arena. Doch vor dem Finale steht heute zunächst die Qualifikation, und zu der begrüßen wir Sie recht herzlich live von der Partie FC Bayern München gegen den FC Zürich aus dem Finalstadion.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Qualifikation

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